Schulhausroman – Abschlusspräsentation
»Ich verdanke der Literatur, dass sie mich in Bereiche geführt hat, die mein eigenes Erleben niemals auch nur gestreift hätte. Ich bin Hoffräulein aus dem 12. Jahrhundert gewesen in Japan, ich bin ein Arbeiter aus den Schlachthöfen von Chicago gewesen in den Zwanziger Jahren, ich habe mich auf den Straßen Amerikas herumgetrieben oder Afrikas.« (Roger Willemsen)
Und genau diese Art der Anverwandlung ist es auch, was den Schulhausroman für die jungen Autorinnen und Autoren in den Stadtteilschulen so besonders macht: Sie können Plot und Personal nach ihren Vorstellungen gestalten und in eigene Wunschwelten versetzen und damit ihre ganz eigene Geschichte erzählen. Am Ende dieser großartigen Schreibwerkstatt, die aufgrund der Pandemie naturgemäß ein noch größeres Abenteuer für alle Beteiligten war, steht die feierliche Abschlusslesung.
We proudly present: den Roman »Der Stift«, den die Lerngruppe Deutsch/Textproduktion der Jahrgangsstufe 7 der Otto-Hahn-Schule in Jenfeld mit Unterstützung des Autors Nils Mohl geschrieben hat. Was wäre, wenn es einen Stift gäbe, der alles, was man zeichnete, lebendig machte? In der Klasse 8a der Schule auf der Veddel war die Autorin Sigrid Behrens Schreibtrainerin. Fünf Jugendliche aus New York geraten hier auf einer Nachtwanderung vor den Toren von Manhattan an eine mysteriöse Tür, die in ein Fantasieland führt …
»Ich verdanke der Literatur, dass sie mich in Bereiche geführt hat, die mein eigenes Erleben niemals auch nur gestreift hätte. Ich bin Hoffräulein aus dem 12. Jahrhundert gewesen in Japan, ich bin ein Arbeiter aus den Schlachthöfen von Chicago gewesen in den Zwanziger Jahren, ich habe mich auf den Straßen Amerikas herumgetrieben oder Afrikas.« (Roger Willemsen)
Und genau diese Art der Anverwandlung ist es auch, was den Schulhausroman für die jungen Autorinnen und Autoren in den Stadtteilschulen so besonders macht: Sie können Plot und Personal nach ihren Vorstellungen gestalten und in eigene Wunschwelten versetzen und damit ihre ganz eigene Geschichte erzählen. Am Ende dieser großartigen Schreibwerkstatt, die aufgrund der Pandemie naturgemäß ein noch größeres Abenteuer für alle Beteiligten war, steht die feierliche Abschlusslesung.
We proudly present: den Roman »Der Stift«, den die Lerngruppe Deutsch/Textproduktion der Jahrgangsstufe 7 der Otto-Hahn-Schule in Jenfeld mit Unterstützung des Autors Nils Mohl geschrieben hat. Was wäre, wenn es einen Stift gäbe, der alles, was man zeichnete, lebendig machte? In der Klasse 8a der Schule auf der Veddel war die Autorin Sigrid Behrens Schreibtrainerin. Fünf Jugendliche aus New York geraten hier auf einer Nachtwanderung vor den Toren von Manhattan an eine mysteriöse Tür, die in ein Fantasieland führt …