Di 22.2.22
19.30 Uhr
Ort: Literaturhaus
12,-/8,-/5,-
Gebundenes Leben

Sprache und Öffentlichkeit heute (2)

Sprechgewohnheiten: Was heißt denn Sprachsensibilität? Es diskutieren Petra Gerster und Ewa Trutkowski

In der vierteiligen gemeinsamen Veranstaltungsreihe von Körber-Stiftung und Literaturhaus Hamburg debattieren Schriftstellerinnen und Journalisten, Autorinnen und Kulturwissenschaftler, wie sich liberale Gesprächskulturen und -werte im aktuellen öffentlichen Diskurs verschieben und wandeln. Der zweite Abend widmet sich der Frage, inwieweit sich unser (öffentliches) Sprechen vermehrt »sensibilisieren« sollte. Müssen wir unser Sprechen und Schreiben verändern, um für mehr Gerechtigkeit im Umgang miteinander zu sorgen und Diskriminierungen zu vermeiden? Oder betreiben diejenigen, die mehr Sprachsensibilität – inklusive Gendersternchen – durchsetzen wollen, künstliche Sprachlenkung »von oben«? Darüber unter anderem reden die Journalistin Petra Gerster, die soeben mit Christian Nürnberger das Buch »Vermintes Gelände – Wie der Krieg um Wörter unsere Gesellschaft verändert« (Heyne) veröffentlicht hat, und die an der Freien Universität Bozen lehrende Linguistin Ewa Trutkowski, zu deren Forschungsschwerpunkten die Interaktion von Genus und Sexus, dem natürlichen und grammatischen Geschlecht, gehört.
Moderation: Stephanie Rohde

12,-/8,-/5,-

In der vierteiligen gemeinsamen Veranstaltungsreihe von Körber-Stiftung und Literaturhaus Hamburg debattieren Schriftstellerinnen und Journalisten, Autorinnen und Kulturwissenschaftler, wie sich liberale Gesprächskulturen und -werte im aktuellen öffentlichen Diskurs verschieben und wandeln. Der zweite Abend widmet sich der Frage, inwieweit sich unser (öffentliches) Sprechen vermehrt »sensibilisieren« sollte. Müssen wir unser Sprechen und Schreiben verändern, um für mehr Gerechtigkeit im Umgang miteinander zu sorgen und Diskriminierungen zu vermeiden? Oder betreiben diejenigen, die mehr Sprachsensibilität – inklusive Gendersternchen – durchsetzen wollen, künstliche Sprachlenkung »von oben«? Darüber unter anderem reden die Journalistin Petra Gerster, die soeben mit Christian Nürnberger das Buch »Vermintes Gelände – Wie der Krieg um Wörter unsere Gesellschaft verändert« (Heyne) veröffentlicht hat, und die an der Freien Universität Bozen lehrende Linguistin Ewa Trutkowski, zu deren Forschungsschwerpunkten die Interaktion von Genus und Sexus, dem natürlichen und grammatischen Geschlecht, gehört.
Moderation: Stephanie Rohde

Der Abend ist Teil der vierteiligen Reihe »Im Anfang war das Wort. Sprache und Öffentlichkeit heute«, die von der Körber-Stiftung und dem Literaturhaus Hamburg veranstaltet wird.