Sprache und Öffentlichkeit heute (4)
Manche opponieren mit einem »Das wird man doch wohl noch sagen dürfen!« gegen eine Gesellschaft, von der sie sich ausgegrenzt fühlen. Andere sorgen sich, dass eine medial gut vernetzte »Sprach- und Gedankenpolizei« Ambivalenz in öffentlicher Rede nicht mehr zuzulassen scheint. Die Essayistin Eva Menasse und der Medienwissenschaftler Bernhard Pörksen fragen: Wo stehen wir in diesem Minenfeld?
Für ihre Romane und Erzählungen hat Eva Menasse zahlreiche Auszeichnungen erhalten, u.a. den Heinrich-Böll-Preis, den Friedrich-Hölderlin-Preis sowie den Österreichischen Buchpreis. Die Autorin betätigt sich zunehmend als Essayistin und schreibt regelmäßig für »Die Zeit«.
Bernhard Pörksen lehrt an der Universität Tübingen. Zu seinen Fachgebieten gehören der Medienwandel im digitalen Zeitalter sowie die Dynamik von Skandalen in digitalen Medien. Des Weiteren schreibt er in regelmäßigen Abständen Essays zu medienpolitischen Debatten für den »Spiegel« und »Die Zeit«.
Moderation: Christoph Bungartz
Manche opponieren mit einem »Das wird man doch wohl noch sagen dürfen!« gegen eine Gesellschaft, von der sie sich ausgegrenzt fühlen. Andere sorgen sich, dass eine medial gut vernetzte »Sprach- und Gedankenpolizei« Ambivalenz in öffentlicher Rede nicht mehr zuzulassen scheint. Die Essayistin Eva Menasse und der Medienwissenschaftler Bernhard Pörksen fragen: Wo stehen wir in diesem Minenfeld?
Für ihre Romane und Erzählungen hat Eva Menasse zahlreiche Auszeichnungen erhalten, u.a. den Heinrich-Böll-Preis, den Friedrich-Hölderlin-Preis sowie den Österreichischen Buchpreis. Die Autorin betätigt sich zunehmend als Essayistin und schreibt regelmäßig für »Die Zeit«.
Bernhard Pörksen lehrt an der Universität Tübingen. Zu seinen Fachgebieten gehören der Medienwandel im digitalen Zeitalter sowie die Dynamik von Skandalen in digitalen Medien. Des Weiteren schreibt er in regelmäßigen Abständen Essays zu medienpolitischen Debatten für den »Spiegel« und »Die Zeit«.
Moderation: Christoph Bungartz