Supernova on Tour – Leseabenteuer für alle von 10 bis 14
Wir schreiben das Jahr 1895 und befinden uns irgendwo im Deutschen Kaiserreich. In einer Zeit, in der Menschen des afrikanischen Kontinents von europäischen Mächten entrechtet, unterdrückt, ausgebeutet und ermordet wurden.
Der 14-jährige Gustav lebt seit dem Tod seiner Mutter bei seinem rücksichtslosen Onkel. Als ein Zirkus ins Dorf kommt, der aus dem Kongo verschleppte Menschen in erniedrigender Weise zur Schau stellt, lernt er den gleichaltrigen Kulu kennen. Die beiden freunden sich an und beschließen etwas ganz und gar Abenteuerliches: Sie wollen in Kulus Heimat, in den Kongo reisen. Dort vermutet Gustav auch seinen Vater. Sie schlagen sich nach Hamburg durch und werden gewaltsam auf ein Schiff nach St. Petersburg geschafft. Ob sie jemals den Kongo erreichen?
Frank Maria Reifenberg präsentiert seinen aktuellen Jugendroman »An den Ufern des Orowango« (Ueberreuter), der Kolonialismus und Rassismus thematisiert, und erzählt, welche Rolle Hamburg in diesen kolonialen Zusammenhängen spielt. Reifenberg, geboren 1962, ist ausgebildeter Buchhändler und absolvierte die Internationale Filmschule Köln. Seitdem schreibt er Drehbücher und Konzepte für Film und Fernsehen, Romane und Erzählungen, die teilweise in viele Sprachen übersetzt wurden. Reifenberg lebt in Köln, wurde mehrmals mit dem Leipziger Lesekompass ausgezeichnet und engagiert sich besonders in der Leseförderung von Jungen.
Wir schreiben das Jahr 1895 und befinden uns irgendwo im Deutschen Kaiserreich. In einer Zeit, in der Menschen des afrikanischen Kontinents von europäischen Mächten entrechtet, unterdrückt, ausgebeutet und ermordet wurden.
Der 14-jährige Gustav lebt seit dem Tod seiner Mutter bei seinem rücksichtslosen Onkel. Als ein Zirkus ins Dorf kommt, der aus dem Kongo verschleppte Menschen in erniedrigender Weise zur Schau stellt, lernt er den gleichaltrigen Kulu kennen. Die beiden freunden sich an und beschließen etwas ganz und gar Abenteuerliches: Sie wollen in Kulus Heimat, in den Kongo reisen. Dort vermutet Gustav auch seinen Vater. Sie schlagen sich nach Hamburg durch und werden gewaltsam auf ein Schiff nach St. Petersburg geschafft. Ob sie jemals den Kongo erreichen?
Frank Maria Reifenberg präsentiert seinen aktuellen Jugendroman »An den Ufern des Orowango« (Ueberreuter), der Kolonialismus und Rassismus thematisiert, und erzählt, welche Rolle Hamburg in diesen kolonialen Zusammenhängen spielt. Reifenberg, geboren 1962, ist ausgebildeter Buchhändler und absolvierte die Internationale Filmschule Köln. Seitdem schreibt er Drehbücher und Konzepte für Film und Fernsehen, Romane und Erzählungen, die teilweise in viele Sprachen übersetzt wurden. Reifenberg lebt in Köln, wurde mehrmals mit dem Leipziger Lesekompass ausgezeichnet und engagiert sich besonders in der Leseförderung von Jungen.